Klinikum Oldenburg nimmt Top-Position bei der Digitalisierung ein

Das Klinikum Oldenburg nimmt bei der Digitalisierung eine Spitzenposition in Deutschland ein.

Ralf Boldt, Geschäftsbereichsleiter IT im Klinikum Oldenburg

Das Klinikum Oldenburg nimmt bei der Digitalisierung eine Spitzenposition in Deutschland ein. Das unter der Leitung von Frau Prof. Thun (Leiterin der Core Unit eHealth & Interoperabilität am Berlin Institute of Health (BIH) und Visiting Professor der Charité – Universitätsmedizin Berlin) und Herrn Prof. Geissler (Universität St. Gallen) von einem namhaften Konsortium durchgeführte Digital Radar analysiert und bewertet den Status Quo der Digitalisierung in deutschen Krankenhäusern. Das Bundesministerium für Gesundheit hat die Evaluation zum Stand der Digitalisierung im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) vorgeschrieben. 1.616 Krankenhäuser sind in diesem Zusammenhang befragt worden. 300 Fragen aus sieben Kategorien gaben Aufschluss über den Grad der Digitalisierung in den Bereichen Strukturen und Systeme, Resilienzmanagement und Performanz, organisatorische Steuerung und Datenmanagement, klinische Prozesse, Informationsaustausch, Telehealth und Patientenpartizipation.

 

Bis zu 64 Punkte sind erreicht worden. Der Durchschnittswert lag bei 33 Punkten. „Das Klinikum hat ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Mit 56 Punkten gehören wir damit zu den 13 besten Krankenhäusern in Deutschland. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Ralf Boldt, Geschäftsbereichsleiter IT des Klinikums.  „Nur ein Prozent der an der Evaluation beteiligten Krankenhäuser stehe ähnlich gut da. In allen oben genannten sieben Bereichen wurde gegenüber der Vergleichsgruppe überdurchschnittlich gut abgeschnitten“, ergänzt er.

 

Deutschlandweit befindet sich das Klinikum damit in guter Gesellschaft und spielt in Sachen Digitalisierung in derselben Liga wie die Charité in Berlin und das Klinikum rechts der Isar in München.

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