Psychoonkologisches Angebot

Eine Krebserkrankung kann das Leben von heute auf morgen völlig verändern. Nicht nur die Erkrankung selbst, auch die Behandlung und deren Folgen können eine große Her-ausforderung darstellen. Neben den körperlichen Anstren-gungen erleben viele Menschen auch seelische Belastun-gen. Das können Sorgen über die möglichen Auswirkungen der Krankheit auf Ihre Zukunft, die Familie und die Partner-schaft sowie Ihren Alltag sein.

In einer solchen Situation kann es leichter sein, mit einer Person außerhalb des engsten Umfelds zu sprechen. Mit unserem psychoonkologischen Team begleiten und bera-ten wir sowohl Sie als Erkrankte als auch die Ihnen nahe-stehenden Menschen, die ebenfalls belastet sein können. Unser übergeordnetes Ziel besteht darin, Sie auf Ihrem Weg zu unterstützen und Ihr seelisches Wohlbefi nden zu verbessern.

Welche Form der psychoonkologischen Unterstützung für Sie hilfreich ist, hängt von Ihren Bedürfnissen, Belastungen und Ihrer individuellen Situation ab. Gemeinsam können wir herausfi nden, was hilfreich für Sie ist. Sie können unse-re Unterstützung und Beratung während Ihres stationären Aufenthaltes und in der ambulanten Weiterbehandlung in Anspruch nehmen. 

Während Ihrer stationären Behandlung

  • Einzel- und Paargespräche
  • Gemeinsame Gespräche mit Ihren Zugehörigen

Während Ihrer ambulanten Behandlung

Angebote unseres psychoonkologischen Dienstes

  • Beratungstermin
  • Psychoonkologische Sprechstunde „Maligne Melanome“ im Hauttumorzentrum*

Angebote in unserem MVZ*

  • Sprechstundentermine
  • Einzelpsychotherapie
  • Gruppentherapeutisches Angebot

Sie können die Gespräche auch von Ihrem Zuhause aus im Rahmen der sicherheitszertifizierten Video-Sprechstunde wahrnehmen, es entstehen für Sie hierbei keine Kosten!

Wir sind in allen Phasen der Erkrankung gerne Ihre Wegbegleiter,
wenn Sie Unterstützung suchen bei

  • dem Erhalt oder der Verbesserung Ihres seelischen Wohlbefindens
  • dem Umgang mit seelischen Belastungen wie z. B. Ängsten, Traurigkeit oder dem Erleben von Hilflosigkeit
  • der Bewältigung körperlicher Beschwerden wie z. B. Übelkeit, Schlafstörungen, Schmerzen, Erschöpfung
  • der Auseinandersetzung mit Krankheits- und Behandlungsfolgen wie z. B. der Veränderung des Körpers,
  • des Körpergefühls und/oder der Sexualität sowie
  • dem Haarverlust
  • dem Erlernen und Üben von Entspannungstechniken
  • der Verbesserung Ihrer Lebensqualität
  • der Stärkung und dem Ausbau Ihrer Kraftquellen zur Krankheitsbewältigung
  • der Suche nach ambulanten, wohnortnahen therapeutischen Unterstützungsangeboten
  • der Begleitung am Lebensende