Die Oldenburger Kinder- und Jugendrheumatologie besteht aus zwei langjährig erfahrenen Fachärztinnen für Kinder- und Jugendmedizin mit der Zusatzbezeichnung „Pädiatrische Rheumatologie“:

Frau Christina Mokross
mokross.christina@klinikum-oldenburg.de
und
Frau Dr. Viola Lindenthal (Bild)
lindenthal.viola@klinikum-oldenburg.de

Zudem spielen unsere medizinischen Fachangestellten, Kinderkrankenschwestern, Physiotherapeuten und Psychologinnen eine wichtige Rolle. Durch die Verzahnung der kinderrheumatologischen Spezialsprechstunde mit den Stationen der Kinderklinik und den mitbetreuenden Nachbardisziplinen wie z.B. Orthopädie, Dermatologie, Augenheilkunde, Schmerztherapie, Hämatologie oder Neuropädiatrie gewährleisten wir eine qualitativ hochwertige kontinuierliche Betreuung unserer rheumatologischen Patienten in allen Krankheitsphasen.

Kinder und Jugendliche von 0 bis 18 Jahren mit den folgenden Krankheiten:

• akut entzündliche Gelenkerkrankungen, darunter reaktive, para- und postinfektiöse (z. B. Coxitis fugax) und septische Arthritiden
• chronisch entzündliche Gelenkerkrankungen, darunter
  • chronisch nicht bakterielle Osteomyelitiden,
  • juvenile Spondarthritiden,
  • juvenile idiopathische Arthritis
• Schmerzverstärkungssyndrome
• Uveitiden in Zusammenarbeit mit der Universitätsaugenklinik am Pius-Hospital in Oldenburg
• Autoimmunerkrankungen mit und ohne Gelenkbeteiligung, darunter Kollagenosen wie systemischer Lupus erythematodes, Juvenile Dermatomyositis und Systemische Sklerose
• Vaskulitiden
• periodische Fiebersyndrome
• alle nichtentzündlichen Knochen- und Gelenkerkrankungen, darunter Osteochondrosen, Epiphysiolysen, Exostosen in Zusammenarbeit mit den Kollegen der Orthopädie im Klinikum Oldenburg

Basis jeder Therapie ist eine sorgfältige kinderrheumatologische Diagnostik. Hierzu gehören u.a. eine ausführliche Patienten- und Familienanamnese und körperliche Untersuchung, Laboruntersuchungen mit spezifischer Autoantikörperdiagnostik und ggf. genetischer Diagnostik, Gelenk- und Weichteilsonographie, Magnetresonanztomographie und andere radiologische Verfahren.

Je nach Krankheitsbild kommen u.a. in Frage:

• Physiotherapie und physikalischen Maßnahmen
• Antientzündliche medikamentöse Therapie
• Immunsuppressive Therapien
• Gelenkpunktionen mit Einbringen einer antientzündlichen Substanz in die betroffenen Gelenke
• Multimodale Schmerztherapie