Die Intensivstation für Früh- und Neugeborene
Die Intensivstation für Früh- und Neugeborene, auch Neonatale Intensivstation genannt, ist in unmittelbarer Nähe des Kreißsaales und wird vom Elisabeth-Kinderkrankenhaus betreut.
Viele der dort befindlichen Neugeborenen sind Frühgeborene, die besondere medizinische Betreuung benötigen. Mutter und Kind profitieren von der engen Zusammenarbeit der jeweiligen Fachärzte und dem Pflegepersonal der Frauenklinik und dem Elisabeth-Kinderkrankenhaus. Neben den Gynäkologen ist somit ständig ein Kinderarzt, der sich auf das Gebiet der Neonatologie spezialisiert hat, vor Ort. Das garantiert die bestmögliche Versorgung von Mutter und Kind, ohne sie voneinander räumlich trennen zu müssen.
13 Betten stehen auf der Intensivstation 151 zur Verfügung, um die Neugeborenen zu versorgen. Unterstützt werden die Kinderärzte und Kinderkrankenschwestern von einer Krankengymnastin.
Die Pflege der zu früh geborenen und der reif geborenen Babys bezieht sich auf das Prinzip der Basalen Stimulation. Dabei werden die Kinder in ihrer Ruhe möglichst nur zu den Fütterungszeiten gestört. Früher und regelmäßiger Kontakt zwischen Eltern und Kind wirkt sich positiv auf die Entwicklung aus und wird hier deshalb gern gesehen.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass diese elternnahe kindbezogene sanfte Versorgung mit leistungsfähiger Intensivmedizin gut in Einklang zu bringen ist.