Im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie laufen viele Fäden zusammen. Als diagnostische Abteilung nehmen nahezu alle medizinischen Fachabteilungen ihren Dienst in Anspruch. Als zentrales Institut ist die Radiologie damit für die gesamte interventionell-radiologische Versorgung im Klinikum Oldenburg zuständig. Hier werden eine Reihe von ambulanten Untersuchungen im Bereich der Computertomographie, der Kernspintomographie, der Angiographie, der Sonographie und des Röntgens durchgeführt.

Hier ist der Arbeitsbereich der Medizinischen Technolog*innen für Radiologie, kurz MTR. Neben den Ärzten sind es die MTR, die für die diagnostische Versorgung der gesamten Klinik verantwortlich sind. Sie besetzen sämtliche diagnostischen Arbeitsplätze und assistieren auch bei interventionellen Eingriffen. Ergänzt wird das Team durch Medizinische Fachangestellte, die sowohl im Bereich der Durchleuchtung (mit Röntgenqualifikation) sowie auch an der Anmeldung tätig sind. Sie sorgen für einen reibungslosen Ablauf in der Abteilung und sind die ersten Ansprechpersonen sowohl für Stationen wie auch externe Praxen. 

Die Radiologie ist ein Arbeitsfeld, welches bei einem Maximalversorger wie dem Klinikum Oldenburg täglich aufs Neue spannend und vielseitig ist.

Der Gerätepark ist groß und modern. Das Institut verfügt unter anderem über drei konventionelle Röntgenarbeitsplätze, zwei Spiral-CT, zwei DSA-Anlagen mit Flachdetektoren , ein Multifunktionsgerät im Hybrid-OP sowie zwei 1,5 Tesla MR-Tomographen. Neben der stationären Versorgung wird eine umfangreiche Ambulanz betrieben, sodass insgesamt deutlich mehr als 100.000 Leistungen pro Jahr bei etwa 15.000 Computertomographien, 10.000 MR-Tomographien, 1.500 angiographisch-interventionellen Leistungen sowie 7.000 Sonographien erbracht werden.

Damit das breite Spektrum aufrecht erhalten werden kann, ist Fort- und Weiterbildung unerlässlich. Zudem gelingt die Arbeit nur, wenn alle beteiligten Berufsgruppen Hand in Hand zusammenarbeiten. Nur so kann in Notfällen eine bestmögliche Patientenversorgung gewährleistet werden.

Dass alle Arbeitsplätze in der Abteilung zur richtigen Zeit besetzt sind, darum kümmert sich Julia Szadurski als Leitende MTR und Teamleitung. Eine Aufgabe, die bei einer Teamgröße von rund 30 Mitarbeitenden nicht immer ganz einfach ist. Damit dies funktioniert, ist gute Kommunikation und ein regelmäßiger Informationsaustausch im Team wichtig. Gelebt wird dies durch regelmäßige Teambesprechungen, die wöchentlich in der Abteilung stattfinden.

Aber auch für neue Kolleginnen und Kollegen hat Julia Szadurski immer ein offenes Ohr. Fragen zur Tätigkeit, Bewerbung, Dienstplanung und Co. beantwortet sie gerne!