Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Kernspintomographie (MRT)
Die Kernspintomographie ist ein strahlungsfreies Verfahren, das mit Hilfe eines starken Magnetfeldes ermöglicht, Schichtaufnahmen des Körpers in beliebigen Ebenen anzufertigen. Sie ist besonders für Untersuchungen des Schädels und der Wirbelsäule, des Bewegungsapparates und der Bauch- und Beckenorgane wie Nieren, Nebennieren, Bauchspeicheldrüse, Milz und Leber geeignet. Vor allem für die Artdiagnose von Lebertumoren kommt dem Verfahren ein besonderer Stellenwert zu. Darüber hinaus liegen weitere Schwerpunkte in der nichtinvasiven Darstellung des Gefäßsystems, des Herzens.
Hinweis
Aufgrund des starken Magnetfeldes können jedoch nicht alle Patienten in diesem Gerät untersucht werden. Hierzu zählen Schrittmacherträger, Träger von Insulin- oder Schmerzpumpen, Implantaten anderer Art, OP-Klips oder Granatsplitter. Bitte halten Sie zur Untersuchung Ihren Implantatpass/Schrittmacherausweis bereit.
Ansprechpartner
Dr. med. Maximilian Otterbach
Sektionsleitung Magnetresonanztomographie
Oberarzt