Allgemeines

Die Universitätsklinik für Urologie ist eine Klinik der Maximalversorgung und Teil der Universitätsmedizin in Oldenburg. Es werden pro Jahr ca. 3.000 Operationen in 2 Operationssälen und 3 weiteren Eingriffsräumen durchgeführt.

Die Klinik verfügt über 54 Betten, bis zu 10 zusätzlichen kinderurologischen Betten in der Kinderklinik und weitere bedarfsabhängige Betten auf der interdisziplinären anästhesiologisch-operativen Intensivstation 113.

Eine eigene Röntgenabteilung mit zwei Röntgengeräten in digitaler Technik, Gerät zur extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL zur Zertrümmerung von Nieren-/Harnleitersteinen von außen), einen urodynamischen Video-Arbeitsplatz und mehrere Ultraschalleinrichtungen stehen zur Verfügung.

Mehrere Geräte mit neuester Lasertechnik (Holmium, Thulium und Greenlight) gehören zu unserer Ausstattung. Damit können z.B. modernste Möglichkeiten zur minimalinvasiven Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung wie z. B. die Enukleation mit Holmium- oder Thulium-Laser (HoLEP“, „ThuLEP“) – unabhängig vom Ausmaß der Vergrößerung – angeboten und auch bei Patienten mit blutverdünnenden Medikamenten durchgeführt werden.

Das Spektrum der Klinik umfasst neben den offen operativen Verfahren die minimalinvasiven laparoskopischen, endoskopischen auch nicht operativen Behandlungsmethoden der Urologie. Einen besonderen Schwerpunkt stellt die operative Therapie urologischer Krebserkrankungen und dabei insbesondere des Prostatakarzionoms dar. Die Klinik zählt zu den größten von der Deutsche Krebsgesellschaft zertifizierten Prostatakarzinomzentren in Deutschland.

Eingebunden in die Universitätsmedizin Oldenburg stehen unsere intensiven Forschungsaktivitäten in enger Verbindung mit der Krankenversorgung, damit unsere Patienten von neuesten Entwicklungen zeitnah profitieren können. Hierzu zählt auch das Angebot der Behandlung innerhalb von klinischen Studien.