Operative Dermatologie

Die Behandlung von Patienten mit Hautkrebs, gutartigen Hauttumoren, erworbenen und angeborenen Fehlbildungen der Haut sowie manchen entzündlichen Erkrankungen fällt in das Aufgabengebiet der operativen Dermatologie. Parallel zur Operation erfolgt die feingewebliche Untersuchung des Materials, um einerseits die Diagnose und anderseits die Vollständigkeit der Entfernung eines Tumors sicherzustellen. Unterschiedliche Techniken durch Hautverschiebungen wie auch durch Freihauttransplantate erlauben unter Berücksichtigung der anatomischen, funktionellen und ästhetischen Gesichtspunkte eine optimale Behandlung der Patienten.

Therapiespektrum

  • Probeentnahme (Haut, Muskel, Nerven, Lymphknoten)
  • Oberflächliche Hautabtragung
    (Dermashaving, Kürettage, Scherenschlag, Schlingenabtragung)
  • Elektrochirurgische sowie Vereisungsverfahren mit flüssigem Stickstoff
  • Hochtourige Hautabtragung (Dermabrasion)
  • Entfernung (Exzision) bösartiger und gutartiger Tumoren
  • Mikroskopisch (histographisch) kontrollierte Tumorentfernung
  • Operative Korrektur von Narben
  • Defektdeckung durch Nah- und Regionallappenplastik
    (Verschiebe- Rotations- und Transpositionslappen)
  • Hautverpflanzung (Freihauttransplantate)
  • Chirurgie der Analgegend (Proktologische Chirurgie)