Univ.-Prof. Dr. Claus-Henning Köhne
Klinikdirektor der Universitätsklinik für Innere Medizin – Onkologie und HämatologieDie Klinik für Onkologie und Hämatologie
Kontakt
Onkologische Ambulanz
Fon 0441 403-2614 oder 0441 403-2891
Fax 0441 403-2892
onkologie.ambulanz@klinikum-oldenburg.de
Ambulanter onkologischer Therapiebereich
Fon 0441 403-2617
Fax 0441 403-2490
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Die Universitätsklinik für Innere Medizin – Onkologie und Hämatologie – ist Fachklinik im Tumorzentrum Weser-Ems und Referenzzentrum für das nordwestliche Niedersachsen. Behandelt wird nicht nur das gesamte Spektrum der Tumorerkrankungen, sondern auch alle gut- und bösartigen Bluterkrankungen des Erwachsenenalters. Zur Anwendung kommen immunologische, hormonelle und zytostatische Wirkstoffe sowie ADC (Antikörper-Drug – Konjugate) und sogenannte zielgerichtete Therapien bis hin zur autologen und allogenen Blutstammzelltransplantation.
Die Behandlungen umfassen sowohl Standardtherapien als auch innovative Therapieprotokolle einschließlich internationaler Konzepte, in naher Zukunft auch das Angebot der CAR- T- Zelltherapie.
Als Universitätsklinik bieten wir die Teilnahme an zahlreichen nationalen und internationalen Studien an.
Die Strahlenbehandlungen erfolgen in Kooperation mit der Klinik für Strahlentherapie im Pius-Hospital Oldenburg auf dem Gelände des Klinikums Oldenburg.
Das klinikeigene Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) mit Hauptstandort am Klinikum Oldenburg und einer Zweigstelle in Delmenhorst ermöglicht die kontinuierliche Betreuung der Patienten im Übergang zwischen stationärer und ambulanter Versorgung.
Alle ambulant durchführbaren Zytostatika-, Antikörper- oder Immuntherapien sowie die sogenannten zielgerichteten Therapien können angeboten werden.
Vier Mitarbeiter der Klinik und dem MVZ sind zusätzlich Palliativmediziner. In enger Kooperation mit der hiesigen Palliativstation wird die Betreuung von Patienten mit weit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen sichergestellt.
Die Klinik umfasst für die ambulant durchführbaren Therapien ein MVZ, einen teilstationären Bereich und eine Hochschulambulanz sowie drei Stationen für aufwendigere diagnostische und therapeutische Maßnahmen. Der Schwerpunkt für die Station 312 ist die autologe Stammzelltransplantation, für die Station 412 Erkrankungen des hämatologischen Systems und onkologische Erkrankungen und für die Station 412-KMT die allogene Blutstammzelltransplantation.
Im Jahr 2020 wurde das Zentrum für hämatologische Neoplasien des Klinikums gemäß den Kriterien der DKG als eines von nur 2 solcher Zentren in Niedersachsen zertifiziert. Die Transplantationseinheiten erhielten 2019 die internationale Zertifizierung und Anerkennung gemäß JACIE.
Seit vielen Jahren ist die Abteilung als zertifizierter Partner des Nordwestdeutschem Tumorzentrums (NWTZ) Leistungserbringer im Bereich der Systemtherapien für die Organtumorzentren (Brustkrebszentrum, Prostatakrebs-Zentrum, Gynäkologisches Krebszentrum, Darmkrebszentrum, Kopf-Halstumorzentrum, Nierenkrebszentrum sowie Uroonkologischem Zentrum).
Neben den in der Abteilung realisierten Untersuchungen und Überwachungsmöglichkeiten stellen die vielfältigen Fachdisziplinen des Klinikums einen wichtigen Hintergrund für die hochqualifizierte Tumortherapie, im Besonderen auch der auf dem Klinikgelände angesiedelte DRK-Blutspendedienst für die schnelle Bereitstellung von Blutprodukten und die Gewinnung von Blutstammzellen.