zugehörig zum:
Anästhesiologische Intensivmedizin
Kontakt
Station 113
Fon 0441 403-11130
Fax 0441 403-11133
Station 216
Fon 0441 403-12160
Fax 0441 403-12163
Ärztliche Leitung
Ansprechpartner/-innen
PD Dr. med. Ulf Günther
Leitender Arzt Intensivmedizin
MHBA
DESA
EDIC
Oberärzte Intensivmedizin
Leitung Intensivpflege
Johann Kappernagel
Leitung Intensivpflege Station 216
Auf den anästhesiologisch geführten Intensivstationen 113 und 114 werden Patient*innen nach ausgedehnten operativen Eingriffen der Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Gynäkologie und Urologie sowie Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie behandelt. Außerdem gehört die Therapie schwerer Infektionen sowie die Versorgung von Patient*innen en nach schweren Traumata zu unseren Aufgaben. Der Schwerpunkt der anästhesiologisch geführten Station 215/216 liegt in der Versorgung herzchirurgischer Patient*innen. Insgesamt stehen zurzeit 42 Überwachungsbetten mit der Möglichkeit einer kontrollierten Beatmung zur Verfügung. Diese Aufgabe übernehmen 20 Ärztinnen und Ärzte sowie fachlich qualifiziertes Pflegepersonal im Schichtdienst rund um die Uhr. Wir betreuen im Durchschnitt ca. 3.000 Patienten pro Jahr.
Neben routinemäßigen Überwachungsmethoden kommt modernste Medizintechnik zum Einsatz, um eine lückenlose Überwachung, Aufrechterhaltung und Wiederherstellung gestörter Körperfunktionen zu gewährleisten.
Zum Aufgabengebiet unserer Intensivstationen gehört ein breites Spektrum von Organersatzverfahren. Bei Patient*innen mit Lungenversagen, z.B. bei COVID-Pneumonie aber auch Lungenversagen anderer Ursachen, besteht die Möglichkeit der Durchführung der extrakorporalen Membranoxygenierung (vv-ECMO). Ein Ausfall der Nierenfunktion kann durch Nierenersatzverfahren, wie Hämofiltration und Hämodialyse, kompensiert werden. Patienten im kardiogenen Schock können von der extrakorporalen Kreislaufunterstützung profitieren (ECLS bzw. va-ECMO). Mit über 100 ECMO-Therapien pro Jahr bietet unser Herzzentrum auch die Implementierung anderer Kreislaufunterstützungsverfahren (IABP, Impella, LVAD und BiVAD) an.
Liebe Besucherinnen und Besucher der Intensivstationen,
Sie sind uns jederzeit willkommen!
Bitte benutzen Sie bei Ihrer Ankunft im Wartebereich der Intensivstation die Klingel, um mit uns in Kontakt zu treten. Haben Sie Verständnis dafür, dass es aufgrund von aktuell stattfindenden therapeutischen, pflegerischen oder diagnostischen Maßnahmen zu Wartezeiten kommen kann.
Für Ihren Angehörigen bedeutet Ihr Besuch eine große Unterstützung und ist auch deshalb ein wichtiger Bestandteil der therapeutischen Behandlung. Aus diesem Grund bestehen im Bereich der Intensivstation offene und flexible Besuchszeiten, die sowohl den Bedürfnissen unserer Patienten, als auch Ihren individuellen Wünschen und Möglichkeiten als Angehörige gerecht werden sollen. Gerne sprechen Sie Ihren individuellen Besuchswunsch und Ihre Vorstellungen mit uns ab.
Auch Kinder sind bei uns willkommen und haben die Möglichkeit, ihr erkranktes Familienmitglied zu besuchen. Bitte wenden Sie sich an unser Team. Wir beraten Sie im Vorfeld eines Besuches und überlegen gemeinsam mit Ihnen, wie Ihr Kind, Sie als Familie und auch der Patient diese ungewohnte Situation gut bewältigen.
In dringenden Fällen ist für die Angehörigen jederzeit eine Ärztin/ein Arzt telefonisch erreichbar.
Um eine übermäßige Belastung der Patientinnen und Patienten und der Mitpatientinnen und -patienten zu vermeiden, bitten wir Sie, die Intensivstation mit nicht mehr als zwei Angehörigen gleichzeitig zu betreten. Ausnahmen können nach Rücksprache mit der betreuenden Pflegekraft und der behandelnden Ärztin/dem behandelnden Arzt erfolgen.
In dringenden Fällen ist für die Angehörigen jederzeit eine Ärztin/ein Arzt telefonisch erreichbar.
Wir bitten Sie jedoch, zu den Besprechungs- und Visitenzeiten von 07:00 – 09:00 Uhr, von 12:30 – 15:30 Uhr und von 21:30 – 23:00 Uhr nicht anzurufen.