Wir helfen Ihnen auch nach dem eigentlichen Eingriff weiter, weil uns eine langfristige Partnerschaft mit unseren Patienten wichtig ist
Nach der Operation oder Bestrahlung eines Prostatakrebses oder auch nach Beginn einer Hormonbehandlung sollten regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen mit PSA-Bestimmungen durchgeführt werden. Diese dienen zum einen dazu, ein Wiederkommen der Tumorerkrankung zu erkennen, aber auch evtl. auftretende Nebenwirkungen der jeweiligen Therapie zu besprechen und zu behandeln. Ansprechpartner ist hierfür Ihr Urologe, welcher Sie bei Bedarf für weitere Untersuchungen auch ggf. zu anderen Fachärzten überweist.
Die interdisziplinäre deutsche Behandlungsleitlinie zum Prostatakarzinom empfiehlt, dass Patienten ohne Beschwerden, bei welchen nach Therapie von einer Heilung auszugehen ist, innerhalb von 12 Wochen nach der Erstbehandlung eine Nachsorgeuntersuchung erhalten. Im weiteren Verlauf sollte diese dann in den ersten beiden Jahren vierteljährlich, im dritten und vierten Jahr halbjährlich und ab dem 5. Jahr alle 12 Monate erfolgen. Natürlich kann es durch den jeweiligen Krankheitsverlauf bzw. das Behandlungsverfahren bedingt zu Abweichungen bei den hier vorgegebenen Intervallen kommen.